Blasenentzündung - Was ist los mit mir?

Blasenentzündung - Was ist los mit mir?

Du bist von regelmäßigen Blasenentzündungen betroffen? Sobald es nasskalt ist, kannst du schon darauf warten, Schmerzen beim Wasserlassen zu haben? Jedes Mal, wenn du intim mit deinem Partner, deiner Partnerin wirst, hast du Angst, dass du danach wieder zur Apotheke oder zum Gynäkologen musst? Ich weiß, Blasenentzündungen sind für jede Frau mehr als unangenehm. Und bei vielen von uns treten sie regelmäßig auf. Auch ich hatte eine Phase in meinem Leben, da hatte ich damit zu kämpfen. Aber die ist vorbei. Und das wünsche ich mir auch für dich. Was dir dabei helfen kann, ist es neben den körperlichen Ursachen, dir auch emotionale Gründe für diese körperliche Reaktion anzuschauen. Und dabei helfe ich dir über diesen Artikel.

 

Was ist eine Blasenentzündung?

 

Wie du bestimmt weißt, ist es meist eine bakterielle Infektion deiner Harnblase. Und diese hat mehrere Ursachen. Deine Anatomie als Frau, dass der Weg vom Darmausgang zur Harnröhre sehr kurz ist. Physiologische Ursachen wie hormonelle Schwankungen, die natürliche Schutzfunktionen gegen bestimmte Bakterien beeinflussen oder eine allgemeine Infektanfälligkeit durch ein geschwächtes Immunsystem, Vorerkrankungen, bestimmte Medikamente und Stress. Weitere Ursachen sind tatsächlich auch eine übertriebene Intimhygiene, eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr und zu häufiger Geschlechtsverkehr. Klar, die Ursachen wirken absolut individuell, weil auch dein Körper individuell ist. Deshalb bitte ich dich beim Lesen der Ursachen keine Angst zu bekommen. Stärke dich einfach körperlich. Achte auf ein stabiles Immunsystem. Achte darauf, dass es Körper, Geist und Seele gut geht. Und damit habe ich gleich die Brücke geschlagen, denn auch hinter der Anfälligkeit für Blasenentzündungen kann ich dir aus der Psychosomatik einige Ursachen nennen.

 

Was möchte dir deine Blase über deinen emotionalen Stand der Dinge sagen?

 

  1. Mach dir nicht so viel Stress:

 

Stress im Allgemeinen hatte ich schon erwähnt. Stress macht Druck. Er löst in dir sehr viel Druck aus. Und Druck geht auf die Blase. Ich bin mir ziemlich sicher, du kennst dieses Phänomen. Ein Event, ein großes Ereignis steht an und du musst kurz vorher ständig auf die Toilette. Das ist kurzfristig und nicht so schlimm. Hast du allerdings dauerhaft Stress, dann ist deine Blase schnell mal dauerhaft gestresst. Und das macht sie anfällig für Blasenentzündungen.

 

  1. Loslassen oder Festhalten – Was wählst du?

 

Wenn du mit Blasenentzündungen zu kämpfen hast, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass du einen Konflikt zwischen Loslassen und Festhalten in dir führst. Klammerst du dich an alte Strukturen oder Gewohnheiten, um ein Gefühl der Sicherheit zu behalten oder lässt du Altes los, dass nicht mehr für deine jetzige Lebenssituation geschaffen ist, um mutig neue Wege zu gehen? Das kann zu einem richtigen inneren Kampf werden, der sich auf deine Blase bzw. deine Harnwege legt. Deshalb frage dich, wenn du an einer Blasenentzündung leidest, woran halte ich zurzeit krampfhaft fest? Was möchte ich aus Angst nicht loslassen? Was sollte schon lange gehen?

 

  1. Angst vor Intimität:

 

Eine meiner krassesten persönlichen Erfahrungen mit Blasenentzündungen war eine Schutzfunktion. In den letzten zwei Jahren meiner letzten Beziehung kämpfte ich ständig damit. Kaum war ich mit meinem damaligen Partner intim, zack hatte ich Schmerzen beim Wasserlassen. Und ich war so genervt, fast schon wütend auf mich, dass ich so anfällig war. Ich unterstützte meine Körper mit Hausmitteln und Homöopathie. Und ja, ich schaffte es auch zeitweise wieder die Infektionen zur beruhigen, aber dann kamen sie wieder. Bis ich mich emotional damit auseinandersetzte. Ich stellte fest, dass ich mit meinem Partner nicht mehr intim sein wollte. Dass ich immer weniger Gefühle für ihn hatte. Für mich aber Sex und Gefühle eine wichtige Verbindung sind. Kaum hatte ich das anerkannt, fingen meine Blase und die Harnwege an zu heilen. Die Trennung kam dann auch, aber das muss nicht bei dir der Fall sein. Oft gibt es auch partnerschaftliche Konflikte, die gelöst werden können und deine Blase muss dich dann nicht mehr vor Intimität schützen.

 

  1. Seelischer Ballast:

 

Lass los. Zwei Worte, so viel Erleichterung. Die Blase ist ein Ausscheidungsorgan. Loslassen und Erleichterung sind ihre Aufgaben. Deshalb kann seelischer Ballast, den du mit dir herumträgst, dazu führen, dass du auch deine Blase belastest und sie gestresst wird. Mein Tipp an dich? Rede, schreibe und lass deine Gefühle fließen. Deine Seele möchte frei sein. Und alles, was sie belastet, wird sich über kurz oder lang auf deinen Körper auswirken. Lass es nicht so weit kommen.

 

Mit diesem letzten Punkt sind wir am Ende der emotionalen Ursachen angekommen und ich möchte dir ein paar Tipps geben, wie du dich vor Blasenentzündungen bewahrst. Fangen wir mit den körperlichen Empfehlungen an. In erster Linie bitte ich dich Blasenentzündungen medizinisch abklären zu lassen. Dann wähle eine Behandlungsform, mit der du dich wohlfühlst und die für deinen Körper optimal ist. Nutze gerne Hausmittel wie Goldrutenkrauttee oder Cranberry Saft. Stabilisiere dein Immunsystem und baue dir ein gesundes Darmmilieu auf. Und achte vor allem auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.

 

Was kannst du gegen emotionale Ursachen tun?

 

Nimm sie im ersten Schritt an. Indem du dir Zeit nimmst, dir selbst einige Fragen stellst und anerkennst, dass da etwas in dir in Schieflage geraten ist. Verurteile dich dabei nicht. Hör auf dich für deine Emotionen und Gefühle zu schämen. Lass sie zu. Lass deine negativen Gefühle und Gedanken zu. Sie gehören zu dir. Jeder von uns kämpft den ein oder anderen inneren Kampf. Und dann finde eine Methode, die dir hilft, diese Ursachen aufzuarbeiten und loszulassen. Mein Tipp Nr. 1?  EFT Tapping. Mein Tipp Nr. 2? Yager Code. Finde eine Methode und nutze sie für dich. Du wünschst dir dabei Unterstützung? Vielleicht ist mein Weiblichkeits Coaching etwas für dich. Egal, wie du diese emotionalen Ursachen angehst, wichtig ist, dass du aufhörst sie zu ignorieren. Damit du langfristig gesund bleibst und dein Leben als Frau genießen kannst.

 

Deine Adriana


ÜBER DEN AUTOR

Autor

Adriana Lichtenstein

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