5 Tipps, die dir helfen aufzuhören ein "People Pleaser" zu sein

5 Tipps, die dir helfen aufzuhören ein "People Pleaser" zu sein

Was. ist ein "People Pleaser"? Ein Mensch, auf den diese Bezeichnung zutrifft, ist ein Mensch, der es immer und ständig allen recht machten möchte. Allen anderen, außer sich selbst. Diese Person beschäftigt sich viel zu intensiv damit, wie sie für andere sein muss. Das führt auf lange Sicht zu einer geringen Selbstliebe, bzw. oft ist eine geringe Selbstliebe die Ursache dafür. Ein "People Pleaser" zu sein, ist anstrengend. Es raubt dir viel Energie. Weil du nur im Außen bist. Du schaust, wie andere dich wahrnehmen. Machst dir Sorgen wie andere auf dich reagieren. Bist sensibel für Kritik. Das zerrt mit der Zeit an dir. Doch wie so oft, kannst du das nicht steuern. Oder doch? Wie es auch für dich möglich ist,  dich als People Pleaser zu verabschieden, zeige ich dir in diesen fünf Tipps:

 

1. Geben und Nehmen:

Ich weiß, dass Geben einfach schön ist. Ich weiß, dass Glaubenssätze wie "Geben ist besser als Nehmen." tief in uns verankert sind. Doch wann genau fühlt sich Geben wirklich gut und erfüllend an? Richtig, wenn du das Strahlen in den Augen deines Gegenübers siehst. Wenn du ein Danke bekommst. Wenn andere sehen, was du für sie tust. Deshalb achte darauf, welche Menschen geben dir etwas zurück. Welche Menschen sehen deine Leistung, deine Hilfe und deine Liebe? Ich meine nicht, dass du jetzt anfangen solltest, alles, was du gibst, aufzuwiegen. Ich meine, dass du dir bewusst darüber wirst, wer dich und deine Liebe wirklich schätzt. Wer dich mit all deinem Tun überhaupt registriert, wahrnimmt. Reflektiere darüber. Nimm dir Zeit dafür. Beobachte, was dann in dir passiert. Welche Gefühle zeigen sich? Welche Gedanken löst es in dir aus? Was wird dir bewusst?

 

2. Übe mehr bei dir zu sein:

Was bedeutet es überhaupt bei mir zu sein? Was ist das? Und wie geht das? Sei bei dir! - Das klingt oft komisch. Dabei ist es eines der wertvollsten Tools und Geschenke überhaupt, die wir als Menschen bekommen haben. Bei sich zu sein, bedeutet, sich selbst mehr wahrzunehmen. Es bedeutet das Geschehen um sich herum loszulassen. Es ist eine Fokusverlagerung deiner Aufmerksamkeit von Außen nach Innen. So fallen dir kritische Blicke, unschöne Bemerkungen, die dich verletzen oder auch hilflose Blicke in deine Richtung weniger auf. So minderst du unter anderem Schuldgefühle und den Druck anderen zu gefallen automatisch. Wie kannst du es jetzt üben mehr bei dir zu sein? Durch Meditation, Yoga und Atemübungen. Worauf wartest du noch?

 

3. Was hast du gelernt?

Viele bestimmte Verhaltensweisen lernst du aus deinem nahen Umfeld. Die Familie ist ein Geschenk. Gleichzeitig konditioniert sie uns. So dass wir ein starkes Bewusstsein brauchen, um uns von diesen Konditionierungen zu lösen. Deshalb empfehle ich dir dein familiäres Umfeld bewusst anzuschauen. Wer aus deiner Familie möchte oder wollte anderen gefallen? Wer deiner Verwandten und Ahnen vergisst sich selbst ganz schnell? Hierbei geht es nicht um Schuldzuweisung. Es geht um Erkennen und Verstehen. Erkennst du, dass du es gelernt hast immer anderen gefallen zu wollen, kannst du dich leichter davon lösen. Weil du dich charakterlich davon distanzierst. Verstehst du woher diese Verhalten kommt, kannst du den gedanklichen Haken viel leichter setzen. Weil die meisten Menschen sehr kopflastig sind und noch immer eine Erklärung wünschen, bevor sie Dinge und auch undienliche Verhaltensweisen gehen lassen können.

 

4. Nimm dir deine Ängste

Wenn du spürst, wie es dich erschöpft es allen immer recht zu machen, dann ist es Zeit einen neuen Weg zu gehen. Oft verhindern Ängste diesen Weg. Die Angst abgelehnt zu werden. Die Angst lächerlich gemacht zu werden. Die Angst Unmut, Wut, Enttäuschung und vieles andere in den Augen derjenige zu sehen, die bemerken, dass du dich veränderst. Doch wo die Angst ist, ist oft der Weg. Überwindest du diese Ängste, wächst du daran. Wächst du, merken es alle anderen auch. Höre einmal genau in dich. Welche Angst hält dich davon ab für dich einzustehen? Und dann löse sie auf. Gerne mit mir.

 

5.  Loslassen

Zum Schluss der am schwierigsten umsetzbare Tipp. Egal, ob es Glaubenssätzen, Verhaltensmuster oder Ängste sind, die dich darin beeinflussen ein People Pleaser zu sein, lass sie gehen. Löse dich von ihnen. Ich kann dir dafür EFT Tapping nur ans Herz legen. Weil ich selbst damit Erfolge habe und weil es eine Methode ist, die du einmal gelernt, immer bei dir hast. Ebenso wichtig wie die Methode ist deine bewusste Entscheidung. Entscheide dich für Dich. Entscheide dich für einen neuen Weg. Für neue Verhaltensweisen und Gewohnheiten. Du wirst sehen, wie befreiend das sein kann. 

 

Jeder kann es schaffen sich davon zu verabschieden, allen gefallen zu wollen. Auch du. Du darfst nur erkennen, verstehen und dann loslassen. Bist du bereit?


ÜBER DEN AUTOR

Autor

Adriana Lichtenstein

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