Schokolade – The Sweetness of life – Oder doch nur ein Ersatz?

Schokolade – The Sweetness of life – Oder doch nur ein Ersatz?

Fast jeder liebt sie, die Schokolade. Und dank unserer Lebensmittelindustrie finden wir sie in so unzähligen Formen, Sorten und den verrücktesten Verpackungen. 

Sie kann ein Genuss sein, der auf der Zunge zerschmilzt. Sie kann aber auch eine Last sein. 

Nämlich dann, wenn du das Gefühl hast sie essen zu müssen. Oder vielleicht bist du dir dessen gar nicht bewusst und isst sie trotzdem. Jeden Tag. Mehrmals am Tag. Immer, wenn du etwas vermisst. 

Ein Gefühl. Ein Bedürfnis. Eine Erfüllung.

Und genau dann ist es Zeit für dich zu Handeln. Denn Schokolade sollte im besten Fall ein Genuss und kein Ersatz für ein emotionales Bedürfnis für dich sein. 

Sagt sich so leicht, ich weiß. Ich meine, wer von uns hat nicht schon zu Süßigkeiten gegriffen, wenn es ihm schlecht ging. Davon kann ich selbst auch ein Lied singen. 

Und trotzdem gibt es dafür einen Ausweg. 

Wann brauchst du ihn?

Wenn du beispielsweise abnehmen möchtest und dein Schokokonsum dir einen Strich durch diese Rechnung macht. Wenn du vielleicht gar keine Milchprodukte verträgst, aber du diesen Gelüsten nach Schokolade nicht nachgeben kannst. Wenn deine Haut dir sagt, ne lass mal lieber weg, aber du es einfach nicht übers Herz bringst. 

Genau dann kann ich dir Hoffnung geben. 

Ich kann dir sagen, es gibt eine Möglichkeit, Schokolade als Ersatz für deine unerfüllten Bedürfnisse, deine Sehnsüchte aus deinem Leben zu streichen: EFT Tapping.

Wie das funktionieren kann, erzähle ich dir heute anhand der Geschichte von Anne.

Anne hatte die Gewohnheit sich abends auf die Couch zu setzen und Schokolade zu essen. Die Sorte dabei war ihr absolut egal. Das sehe ich übrigens als einen Hinweis, dass das Essen von Schoki „nur“ ein emotionaler Ersatz und kein Genuss mehr ist.

Anne beschrieb mir das Gefühl, wenn sie ein Stück Schokolade aß als „The sweetness of life.“ „A creamy melting of chocolate in my mouth. It feels warm and it feels like home.”

Und zack. Schon aus den ersten Antworten konnte ich wichtige Infos filtern. Schokolade fühlt sich für Anne wie zu Hause an. 

Ich startete damit in unserer Crave-Session (Gelüste-Session) ihr viele Fragen über die Schokolade zu stellen. Unter anderem: Wie fühlt es sich an, wenn du welche isst? Wann isst du Schokolade? Wie oft? Isst du sie alleine? Welche Sorte isst du? 

Es kamen Antworten wie, ich esse sie, um mich zu belohnen. Und sie wiederholte sich in einem Punkt und verschärfte ihn noch. „Ich schließe mit Schokolade die Lücke, um mich zu Hause zu fühlen, um mich sicher zu fühlen.“

Jetzt war es an der Zeit nach Emotionen zu fragen. Emotionen, die Anne mit Schokolade und deren Konsum verband. 

Natürlich lag mein Fokus hier auf den negativen Emotionen. Denjenigen, die uns schleichend, aber sicher krank machen können.

Und siehe da, Schuldgefühle kamen in ihr auf. Weil sie genau wusste, dass sie durch die Schokolade immer mehr zunahm und sich unwohler fühlte, aber sie trotzdem fast täglich aß.

Das waren ausreichend Informationen für mich, um mit der ersten Tapping Runde anzufangen. Anne und ich kreierten gemeinsam den Set- Up – Satz. Das ist eine Satz- Kombination aus dem Problem und einer positiven Affirmation. Bevor wir in die erste Praxisrunde starteten, wollte ich von ihr noch wissen, wo sie diese negativen Emotionen, also die Schuldgefühle in ihrem Körper fühlte.

Und es fühlte sich für sie wie ein unkomfortabler Ziegelstein im Magen an. Hinzu kam ein Kloß im Hals, der ihr das Atmen erschwerte. Alles keine schönen Körpergefühle. Aber auch sie wollen wahrgenommen und vor allem angenommen werden. 

Dann die erste Runde Tapping. Danach tauchte ein Gefühl von Druck im Kopf, besser gesagt in der Stirn auf. Das Ziegelstein- Gefühl im Magen wurde besser. 

Wir korrigierten etwas den Set- Up- Satz vor der nächsten Runde und siehe da, der Druck aus dem Kopf ging runter und der Ziegelstein im Magen verschwand. 

Die wichtigste Erkenntnis, die Anne jetzt aber ins Bewusstsein kam, war, dass sie sich auf einmal selbst fragte, was die Schokolade mit einem sicheren Platz zu tun hatte. Nichts, war ihre Antwort an sich selbst. 

Jetzt änderten sich auf einmal auch ihre Emotionen. Bedauern schoss nach oben, weil sie ihren Körper so lang damit gequält hatte. Sie behandelte ihren Körper nicht so, wie er es verdient hatte. Aber jetzt wusste sie es.

Wenn du jetzt denkst, das wars in diesem Fall, muss ich dich leider enttäuschen. Es ging noch weiter. 

Denn auf einmal fühlte Anne schwere Lasten auf ihren Schultern. Es ging um Verantwortung gegenüber sich selbst. Und die zog sie nach unten. Der Kloß im Hals kam wieder. Traurigkeit überkam sie, weil sie sich selbst vernachlässigte.

Und so hatten wir einen ganz neuen Set- Up- Satz. Und den schreibe ich dir mal hier rein, damit du weißt, wie solch einer in etwa aussieht:

„Obwohl ich diese Traurigkeit fühle, weil ich mich selbst vernachlässigt habe, liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz.“

Jetzt reagierte Annes Körper unfassbar spannend. Sie hatte einen ganz schlechten Geschmack im Mund. Und sie beschrieb es als Warnsystem. Ein Warnsystem vor emotionalem Essen. Im Prinzip vor ihrer gewohnten Schokolade.

Wir waren mittlerweile mit ihren negativen Emotionen im untersten Bereich der Scala, bei zwei bis drei von zehn.

Was bedeutete, dass nur noch ein winziger Erfolgsmoment fehlte, um Anne von ihrem Crave zu lösen. 

Meine nächste Frage: „Warum hältst du an der Trauer fest? Was tut sie für dich?“

Annes Antwort: „Durch sie fühle ich mich selbst.“

Zeit wieder etwas den Set- Up- Satz zu verändern. Und zwar mit einer weiteren positiven Affirmation. Denn mein Ziel war es jetzt Anne zu ermutigen, diese kleine übrig gebliebene Traurigkeit gehen zu lassen. Sich zu entscheiden, sie gehen zu lassen. 

Und tatsächlich wir kamen dem sehr nah. Die Traurigkeit sank noch einmal auf 0 bis 1 in einer Skala von 1- 10. Aber noch schaute sie um die Ecke. Und das wollten wir auch noch lösen. 

So gab es eine letzte Veränderung von Annes Set- Up- Satz: „Obwohl die Traurigkeit um die Ecke schaut, entscheide ich mich jetzt diese Traurigkeit loszulassen und ich liebe und akzeptiere mich, so wie ich bin.“

Das Gefühl nach dieser Tapping Runde für Anne? Frieden. Wie ein blauer Himmel ohne Wolken. Keine Traurigkeit. Keine negativen Gefühle. Nur ein Erinnerungsschatten im Hals. Ein achtsames Gefühl, dass dieser Traum gegangen ist.

Und am nächsten Tag erreichte mich auch noch folgende Nachricht:

„Gestern Abend war schokofrei.“.

Was möchte ich dir mit dieser Story sagen?

Es ist so viel möglich. Wenn du Sehnsucht nach Schokolade, Süßigkeiten oder Chips hast und du aber den großen Wunsch hast abzunehmen, schau was genau dein verdecktes Bedürfnis ist. Denn es steckt so viel mehr dahinter, als das bloße Verlangen nach Schokolade. Und gerne unterstütze ich dich dabei.

Wie erreichst du mich?

https://calendly.com/adrianalichtenstein/30min

Und jetzt wünsche ich dir noch einen wundervollen Sonntag. 

Genieße ihn, mit all seine wundervollen Momenten.

Deine Adriana


ÜBER DEN AUTOR

Autor

Adriana Lichtenstein

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